Wir wollen Gesprächsräume schaffen durch Formate, die jedoch nicht festlegen worüber gesprochen wird. Wir initiieren Räume, in denen Künstler_innen, Festivalorganisator_innen und Zuschauer_innen in Dialog über das gemeinsam Erlebte treten können, um sich gegenseitig ihre Aufführungserfahrungen zu schildern und zu vergleichen. Die von der GDG geschaffenen Formate sollen den Teilnehmenden Lust verschaffen sich ins Dickicht der Dinge und Zeichen vorzuwagen, zu sagen, was sie gesehen haben und was sie davon denken. Die Zuschauenden sollen ermächtigt werden sich als Expert_innen ihrer eigenen Aufführungserlebnisse wahrnehmen. Dies geschieht sowohl in moderierten Formaten, als auch gestalteten Gesprächssituationen.