Um die ganz großen Fragen ging es bei dieser digitalen Fachkonferenz am 8. und 9. März 2021 – ausgerichtet vom Musiktheater im Revier (kurz MiR) in Gelsenkirchen und ermöglicht durch den Deutschen Bühnenverein Landesverband Mitte. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Musiktheaterpädagoginnen Britta Schünemann und Geraldine Gau vom MiR lief alles auch digital verblüffend gut – inklusive impulsierender GDG-Formate in Online-Adaption. Die Köpfe rauchten während sich die Diskussionen um die Schnittstelle von Kultur und Gesellschaft drehten und sich gleichzeitig aber auch mit der Situation am eigenen Haus auseinandergesetzt wurde: Was ist die Rolle der Theaterpädagogik? Wo sind die Grenzen meiner Arbeit? Welchen Fallen bin ich als Konzert-, Tanz- oder Musikpädagog*in ausgesetzt?
Besser als Britta und Geraldine können wir die Veranstaltung gar nicht zusammenfassen und bedanken uns für diesen Rückblick:
„Die Konferenz in ZAHLEN:
- 2 Tage
- 12,5 Stunde
- 750 Minuten
- 85 Teilnehmer*innen
- 46 künstlerische Institutionen
- 3 Referent*innen
- 2 geheime Dramaturg*innen
- 11 Bundesländer
- 17 Formate im Formate-Pool
- 85 Bingo-Lose
- 16 Bingo-Gewinner*innen
- 2 gewonnene MiR-Schlafshirts
- 1 gewonnenes Gelsenkirchen-Memory
- 4 Filme
- Über 200 verbrauchte Teebeutel
- Viele Altbekannte
- Einige neue Gesichter
- Unzählbar viele Worte
- Verdammt viele Klicks
- 133 Breakout-Rooms
- Millionen an Synapsen
- Der ein oder andere Aha-Moment
In EINDRÜCKEN
- Ein Wiedersehen
- Ein Kennenlernen
- Das Austesten von Sitzfleisch
- Anstrengung für die Augen
- Kunst am Bau, oder nein – Baukunst
- Frühlingssuppe
- Zielgruppe ???
- Bingo Bingo Bingo (Ping Pong)
- Rote-Beete-Latte
- Eine virtuelle Anreise
- Eine Happy Hour
- Technische Probleme
- Männerquote ???
- Konstruktive Diskussionen
- Suche nach Verortung
- Die Entdeckung von neuen, spannenden Plattformen
- Kritische Gedanken
- Theaterpädagogik ???
- Affirmative Gedanken
- HundertUndEine These
- Der Plan, bald Gelsenkirchen und das MiR zu besuchen
- Die Freude auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr“
Vielen Dank für diese zwei aufreibenden und inspirierenden Tage. Mögen die Gedanken und der Austausch nicht verebben – es lebe die Vermittlung und Vernetzung!