Nach einem aufregenden und vielseitigen Jahr 2017 hat sich die Geheime Dramaturgische Gesellschaft freundlicherweise in die Räumlichkeiten vom art der Stadt e.V. Gotha zur Klausurtagung zurückziehen können. Wir haben das Jahr Revue passieren lassen und uns gegenseitig von den letzten Aktivitäten auf dem 23. Treff Junges Theater Thüringen, den Filmtagen der bayerischen Schulen und dem State of the Art Hildesheim berichtet. Wenn man versuchen würde das Jahr 2017 in Zahlen darzustellen sähe das wahrscheinlich so aus:
2 Beobachtungs und Dokumentationsaufträge
2 Klausurtagungen der GDG
1 Jahrestagung der GDG
2 Publikationsbeteiligungen
3 Neukonzipierte Nachgesprächsformate
10 Testläufe der neukonzipierten Nachgesprächsformate
3 konzipierte und durchgeführte internationale und nationale Workshops
1 Preisverleihung
1 Logo
1 Facebook Seite
1 neue Website
6 besuchte Festivals
1 besuchter Fachtag
2 besuchte Werkstatttage
7 neue Arbeitspartner*innen
3 Lagerfeuer
4 Sprachziergänge
200 Klebepunkte
300 Kugelschreiber
800 E-Mails
1000 Post its
unzählige google docs
Wir haben, nachdem wir uns gemeinsam aller Aktivitäten und Geschehnisse des vergangenen erinnert haben, die individuellen (Zukunfts-)Vorstellungen und Interessen – hier sind auch einige komplett neue formuliert worden – innerhalb der GDG ausgelotet und geklärt, wer wie in Zukunft weitermachen will. Natürlich haben wir uns dieses Wochenende nicht nur in Form des Zurückschauens mit dem Jahr 2017 auseinandergesetzt sondern haben uns auch viel Zeit genommen unsere bisherigen Formate zu reflektieren und zu befragen. Wir haben herausgearbeitet was gut funktioniert und an welchen Schrauben man in manchen Formaten noch drehen muss, damit sie für ein Publikum als Gesprächsimpuls funktionieren können. So brachte zum Beispiel die Diskussion des Formats „Preisverleihung“ am Ende klarer formulierte Performer*innenhaltungen, Spielregeln und verschiedene Antworten auf die Fragen „Warum sprechen wir?“ hervor. Zum Abschluss begannen wir damit das Jahr 2018 zu planen. Die Kalender wurden gezückt, Termine abgesprochen und mögliche Arbeitskonstellationen entworfen. Wir haben einiges vor und die ersten Gespräche über mögliche Zusammenarbeiten haben schon begonnen. Wir sind gespannt und halten euch natürlich auf dem Laufenden, denn wir wollen mit euch reden.