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Jahrestagung

1. Jahrestagung der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft – Tag 2

Der Vormittag

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Lavendel und Butterkunst und einem GRIPS’schen Warm-Up begann der Tag mit Ideen und Diskussionen zu einem Gesprächsformate-Wiki: Wofür und wie soll es genutzt werden? Welche Kategorien braucht es? Wie können Erfahrungen ausgetauscht werden? Und woher kommen die Formate?

Danach teilte sich die Gruppe in zwei Impulse, in denen über das über Strukturen Sprechen gesprochen wurde und Formen des Dokumentierens der GDG vorgestellt und befragt wurden. Dabei sind viele Fragen, Antworten und Gespräche entstanden, die uns beim Mittag im wunderbaren Sonnenschein und beim anschließenden Sprachziergang in die Nachbargemeinde weiter beschäftigen.

Der Nachmittag

Mit Gesprächen über Auslandsaufenthalte für Studierende der Puppenspielkunst, das Dasein und die Arbeit als Performer und Masterarbeiten ging es durch die Nordthüringische Landschaft vorbei am Alternativen Bärenpark zu den nächsten Impulsen.
Dort angekommen wurde angeregt diskutiert über die Unterschiede zwischen Feedback-, Kritik- und Nachgespräch und warum wir überhaupt auf der Suche nach einer Definition sind. Das folgende Format war bei Kaffee, Kuchen, Sekt und Trinksprüchen das wohl entspannteste bisher und lud an allen Seiten und Enden des Tisches zum Philosophieren ein.
Durch Lachyoga aufgeweckt ging es dann am Long Table um Hierarchien und deren Abbau, um die Fragen wer eigentlich entscheide, welches Format für wen das beste ist, ob Lehrer*innen in ein Schüler*innen Nachgespräch gehören und mit welchen Bedürfnissen der Teilnehmenden eines Nachgesprächs wie umgegangen werden soll.

Kurze Regenschauer auf dem Heimweg konnten die Stimmung nicht trüben und auch später die Grillmeister*innen nicht abschrecken und bei gutem Essen, Gesellschaftsspielen, Laberfeuer und Musik des Gemeindefestes nebenan klang der Abend aus.