Preiskategorien und die zugehörigen Preisträger_innen unserer Preisverleihung auf dem Avant Art – Festival Thüringer Theaterpreis 2014 in Rudolstadt:
Der kathartischste Moment – Ausgeleuchtet, für die Hinrichtung der Anführer unseres „Werrahaufens“
Most Magic Moment – Sternenhagel, für das Auftauchen des Papierschiffchen-Mobiles
Preis für Kommunikationsknotenpunkt – BASISLAGER
Bestes Profi-Ensemble – Candelight Dynamite
Versuch Dialekt-Sprechen – Christian Schröter, Moderator des Festivals
Mit denen hätten wir gerne ein Bier mehr getrunken – Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Schönster männlicher Darsteller, der eine Frau spielte – Kamelions, Cem
Preis für beste Oma – Frau „Oma“ Wenzel
Das Mutigste, was auf der Bühne gesagt oder getan wurde – Nadine Geyersbach „Theater muss sein wie Schule. Kostenlos und alle müssen rein“
Der schönste Schlüpfer – Kamelions, Armin
Bestes Kostüm – Die Bahnhofskathedrale, Nadine Geyersbach, mysteriöse Frau mit Kussmund
Bestes Chorisch-Sprech-Stück – Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen
Authentischster Drogenkonsum – Kamelions, die thematisieren, dass sie in Thüringen nicht auf der Bühne rauchen durften
Was ich schon immer über das andere Geschlecht lernen wollte – Kamelions, für das Aufwerfen von Geschlechterfragen
Mut zur Hässlichkeit – Lydia Wenzel in Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Bester Schluss – Candelight Dynamite → weitergeleitet durch das Ensemble an Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Ich will das Ding haben – die Lampen in Ausgeleuchtet
Sonderleistung beim Jurorieren – Katja Hergenhahn, die für Ulrike Lenz die Laudatio verlas
Bestes Nicht-Stattfinden – Ausgeleuchtet, der eigentlich angekündigte Vortrag
Bestes Hätte-sein-Können – Die Auswahl der Preisträger nach dem Besuch der Aufführungen der nominierten Inszenierungen auf dem Festival.
Beste homoerotische Implikation (gewollt oder ungewollt) – Sternenhagel, Mund-zu-Mund-Beatmung
Bestes Lachen – Alle TeilnehmerInnen beim Ende von Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Stück, nach dem ich erstmal Eine rauchen musste – Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen
Bestes Gastspiel – Kamelions
Größter Impuls – Kamelions, der Gesprächsimpuls
BesteR ZuschauerIn – Dorothea Schmans
Bestes Requisit – das Auto bei Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Bestes Nicht-Wissen, warum – Kabale und Liebe, für 15 Minuten Strom suchen
Bester Einsatz von Zetteln – Ausgeleuchtet, Papier wird zum Wartburg-Berg
Schönster Rücken – Denis Geyersbach
Sympathischste Techniker – Techniker vom Theater Rudolstadt und Caro vom Stellwerk Weimar
Beste Verlegenheitsgeste – Ausgeleuchtet, einsames Freundschaftsbrötchenessen
Beste B-Plätze – Imke Bachmann für ihre Kritik zu Kabale und Liebe aus der 12. Reihe hinter der Technik
Lauteste nonverbale Kommunikation – Blaue Stunde, Regisseurin mit Lichttechniker nach einem Lichtfehler
Beste Musik – Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen
Bester Alleingang – Franziska – das Dekorationsteam des Festivals
Beste Inszenierung von Abwesenheit – die Rollschuhdisco in Chirpy Chirpy Cheep Cheep
Inszenierung von Männlichkeit – Kamelions, in besonderer Abgrenzung zur Männlichkeit des Basislagerteams
Coolstes Bühnenbild – Blaue Stunde
Beste Preiskategorie – Most Magic Moment